DORSTEN Unabhängig davon, wie Dorsten bei "WDR2 für eine Stadt" abschneidet, es soll eine große Party werden. Und dafür packen alle kräftig an.
Wenn Dorsten am Mittwoch trotz aller gemeinsamen Anstrengungen im Finale von „WDR2 für eine Stadt“ die Segel streichen sollte, dann soll sie es wenigstens mit einer Menge Spaß im Vorfeld getan haben.
„Der Tag auf dem Marktplatz wird zu einer Mega-Party“, verspricht Barbara Seppi von der Stadtinfo Dorsten. Sie hat in den vergangenen Tagen ein Organisations-Team um sich geschart (wir berichteten), das dafür sorgen will, dass Dorsten für jede noch so ungewöhnliche Aufgabe gewappnet ist.
Am Donnerstag war Schmallenberg an der Reihe. Die Stadtaufgabe dort hieß: Die längste Socke der Welt nähen.
Und weil niemand weiß, was auf Dorsten zukommt, sollen hier möglichst viele Menschen, Vereine und Sponsoren bereit stehen, um helfend einzugreifen. „Es hat sich eine ungeheure Dynamik entwickelt“, erklärt Carsten Feldhoff, Leiter des Bürgermeisterbüros.
Mitarbeiter der Verwaltung
Viele Freiwillige haben sich bei der Stadt gemeldet, auch die Mitarbeiter der Verwaltung stehen am kommenden Mittwoch (14.3.) bereit, falls ihre Kräfte gebraucht werden, kündigt Stadt-Pressesprecherin Lisa Bauckhorn an.
Die Feuerwehren sind im Boot, die Atlantis-Animateure werden die Bürger auf dem Markt bespaßen, die ViVi-Künstlerinnen stehen Material bei Fuß, auch Schulklassen werden vorbeikommen, wenn für die Stadtaufgabe Kinder benötigt werden.
„Es hat sich ein Dorstener Wir-Gefühl entwickelt“, erklärt das Organiationsteam und hofft, dass mehr als tausend Bürger auf dem Marktplatz die allesamt ehrenamtlichen und für die Stadt kostenfreien Aktionen für den Finalsieg verfolgen.
Bis 15 Uhr ist Zeit
Um 10.10 Uhr am Mittwoch wird die mit Spannung erwartete Stadtaufgabe gestellt. Bis 15 Uhr ist Zeit, sie zu lösen. Zwischendurch kommt beim „Elfmeterschießen“ der Robo-Keeper zum Einsatz.
Den dürfen übrigens auch die Bürger nutzen. Zum Schluss dann das Bürgermeister-Quiz, auf das sich Lambert Lütkenhorst in seinem Urlaubs-„Trainingslager“ auf Mallorca vorbereitet.
Sein Amtskollege aus Delbrück hat am Mittwoch übrigens sechs von zehn Fragen beantwortet, mit zwölf Punkten ist die Stadt bis jetzt Spitzenreiter. Wie sich am Freitag Konkurrent Marl schlägt, will das Dorstener Organisationsteam natürlich vor Ort verfolgen.



