Tor zum Münsterland, Brücke ins Ruhrgebiet
Photo by Riccardo Bresciani from Pexels

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Rahmenplan wird umgesetzt – Knotenpunkt für Radfahrer in Rhade

Es hat Jahre gedauert bis ein neuer Rahmenplan für Rhade gemeinsam mit den Bürgern erarbeitet und vom Stadtrat verabschiedet wurde. Noch war es nur ein Plan. Das Bürgerforum Rhade, eine neue attraktive Form der Bürgerbeteiligung, ließ sich die Zukunftsplanung vorstellen und machte sich an die Arbeit. Das heißt, dass Arbeitskreise gebildet wurden, die gemeinsam mit der Verwaltung die Realisierung forcieren wollen. Nun liegt ein Ergebnis vor, das u. a. die Schwerpunktthemen des Rahmenplans Verkehr, Freizeit, Wirtschaftsförderung, Naherholung abdeckt und so zu einer Stärkung des Dorstener Stadtteils Rhade werden soll.

Die Idee:
Der überörtliche Fahrradverkehr wird nicht wie bisher an Rhade vorbeigeführt, sondern mit Hinweisschildern animiert, „mal eine Pause zu machen“ und unsere Sehenswürdigkeiten wahrzunehmen. Überregionale Radwege wie die 100-Schlösserroute im Norden und die Römer-Lippe-Route im Süden, werden künftig mit einer Radspange „Rhade-Lippe“ verbunden. Eine Schutzhütte, südlich der Rhader Wiesen, wird zur Rast und der Erkundung der näheren Umgebung einladen. Nun wird der Umwelt- und Planungsausschuss der Stadt am 5. Juni öffentlich beraten, was die Rhader AK-Mitglieder mit großem Engagement erarbeitet haben. Immer hilfreich von der Verwaltung und der Geschäftsführung des Förderprojekts VITAL.NRW sowie des Naturparks Hohe Mark unterstützt.
Kurz ein erfolgreiches Rhader Bürgerengagement. Geht alles gut, wird das Projekt in den kommenden 3 Jahren Rhade ein Stück attraktiver und zukunftsfähiger gemacht haben. Dass der Rhader Bürgerarbeitskreis offen tagt und weitere Interessenten gern in seiner Mitte begrüßen würde, versteht sich von selbst.

Kontakt über Bürgerforum Rhade – siehe www.rhade.de