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Silvesterlauf "6.2": Im T-Shirt durch Rhade

Silvesterlauf "6.2": Im T-Shirt durch Rhade

Silvesterlauf „6.2“: Im T-Shirt durch Rhade

Sichtlich nicht vermiesen vom trüben, regnerischen Wetter ließen sich die Starterinnen und Starter die Stimmung bei der Auflage „6.2“ des Silvesterlaufes der Sportfreunde Rhade am letzten Tag des Jahres.

Georg Lammers, Vorsitzender der Rhader Sportfreunde, zog so auch eine positive Bilanz am Neujahrstag: „Am Ende ist immer alles gut.“ Und gab einen ausdrücklichen Dank an die helfenden Hände aus Reihen des Vereins weiter: „Man braucht für eine derartige Veranstaltung viele Helfer, die fleißig sind.“ Waren sie unbestritten. Auch als es vor dem Start im Vereinsheim des FC Rhade am Dahlenkamp beim Einchecken ziemlich wuselig wurde. 192 Teilnehmerinnen und Teilnehmer insgesamt verbuchten die Rhader Sportfreunde, vom Bamibinilauf über den Schülerlauf, die 7,5-Kilometer-Walkingstrecke sowie die 5,5-Kilometer- und die 11,4-Kilometer-Laufstrecke.

Den Auftakt machten die Bambini über eine 600-Meter-Sportplatzrunde. Zwar nur deren fünf an der Zahl - aber mit Feuereifer bei der Sache. „Befeuert“ mit einem Startschuss per Hand-Böllerkanone des örtlichen Schützenvereins. Und angefeuert von Eltern, Verwandten und Freunden kamen alle gut ins Ziel. Platzierungen waren so auch bei den Bambini Nebensache - die Freude über ihre erste Urkunde in ihrem noch jungen Läuferinnenleben überwog bei der 5-jährigen Sina, der jüngsten Starterin am Dahlenkamp überhaupt.

Beflügelt von ihren jüngeren „Vorläufern“ machten sich danach die Schülerinnen und Schüler auf die 2,6-Kilometer-Strecke. Als Erster lief Moritz Gandoy-Bürger (LG Dorsten) in 9:59,0 Minuten über die Ziellinie, wenn er auch eingestehen musste: „Ich hab’ mich ein bisschen verlaufen am Bahnübergang.“ Was ihn aber offensichtlich nicht viel Zeit gekostet hatte. Schnellste Schülerin war Katharina Oste (Sportfreunde Rhade) in 12:57,0 Minuten. Der Massenstart - wenn man so sagen darf - über die 7,5-Kilometer-Walkingstrecke sowie die 5,5-Kilometer- und die 11,4-Kilometer-Laufstrecke verzögerte sich ein wenig. Grund: Einen Massenstopp am Bahnübergang kurz nach 14 Uhr wollten die Rhader Sportfreunde mit Blick auf die möglicherweise geschlossenen Bahnschranken dann doch verhindern.