Tor zum Münsterland, Brücke ins Ruhrgebiet

SPD-Rhade mit neuer Stadtteilzeitung

„Wir haben einen Traum“ – Titelgeschichte will Brücken bauen

Pünktlich zum Jahreswechsel liegt sie auf dem Tisch. Die 111. Ausgabe der SPD-Nachrichten für Rhade.

Da das schon ab 1974, seit , ununterbrochen geschieht, können die Herausgeber mit Fug und Recht behaupten, die älteste, kontinuierlich erscheinende Bürgerzeitung dieser Art  herzustellen.

Stolz präsentieren sie ihre Artikel, die  sich ausschließlich auf den Stadtteil Rhade und das Zusammenleben beziehen. So kann die Titelgeschichte, , auch als programmatische Aussage der Rhader Sozialdemokraten verstanden werden. Darin geht es um ein parteiübergreifendes Zusammenarbeiten, ohne Schuldzuweisung und Klagen. „Wir knüpfen ein Netzwerk, das uns alle trägt“.

Hans-Willi Niemeyer, Vorsitzender des kreativen SPD-Ortsvereins macht sich seine Gedanken über die zunehmende Altersarmut. Er beklagt die prekären Arbeitsverhältnisse vieler junger Menschen und warnt davor, dass „jetzt eine Generation heranwächst, die die Auswirkungen erst viel später beim Rentenbescheid dramatisch spüren wird“.

Achim Schrecklein, Ratsmitglied, lobt besonders den Förderverein der Rhader Grundschule, der mit dem Zirkus Urbanelli etwas Nachhaltiges, nicht nur für die beteiligten Kinder, geschaffen hat.

Jürgen Heinisch, stellvertretender Vorsitzender zeigt beeindruckend auf, dass facebook, twitter und Co. Eine nicht zu unterschätzende Kommunikationsbedeutung gerade auch für ältere Menschen haben. „Sofern sie richtig angewandt werden“.

Ein zeigt auf, dass der SPD-Ortsverein Rhade in allen abgelaufenen 12 Monaten mit eigenen Aktionen Zeichen gesetzt hat.

Die außergewöhnliche Lage Rhades, inmitten von Wiesen, Feldern und Waldstücken, ist Anlass für , stellvertretender Vorsitzender, auf eine „überparteiliche“ Fahrradgruppe hinzuweisen, die wöchentliche Touren rund um Rhade nicht nur anbietet, sondern konsequent, fast bei jedem Wetter, auch durchführt.

Mit dem Meckerscheck können Rhader Bürger auf Missstände im Ortsteil hinweisen. „Wir werden uns für die Beseitigung des Mangels sofort einsetzen“, heißt es abschließend.

Die Stadtteilzeitung wird in diesen Tagen, zusammen mit dem RUG-Kalender, an alle Haushalte verteilt.

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