Anwohner des Stuvenbergs wandten sich mit der Frage an die örtliche CDU, ob die Stadt plane, den Spielplatz „Am Hünengrab“ zu bebauen.
Eine schriftliche Anfrage der Union beim Vermessungsamt ergab nun, dass die Stadt zur Haushaltskonsolidierung tatsächlich plant, einen Teil der Fläche zu verkaufen. Der Spielplatz soll aber verkleinert erhalten werden.
Grundsätzlich stehe die Rhader CDU einer Verkleinerung des Lebensraums für Kinder kritisch gegenüber, sagt Vizevorsitzender Jörg Niermann. Andererseits werde aber anerkannt, dass die Haushaltssanierung notwendig sei. In jedem Fall solle aus Sicht der Rhader CDU ein Teil des möglichen Verkaufserlöses in die Neugestaltung des dann verbleibenden Areals fließen, damit ein attraktiver Spielwert für die Kinder auch auf einer kleineren Fläche erhalten bleibe.


