Tor zum Münsterland, Brücke ins Ruhrgebiet

Umfrage zur Mobilität

8100 Haushalte in Dorsten erhalten Unterlagen zur Verkehrsumfrage

Auskünfte geben der Stadt wertvolle Hinweise zur Verkehrsplanung

Wie mobil sind die Bürger_innen in Dorsten? Zu dieser Frage erhalten in diesen Tagen 8100 zufällig ausgewählte Haushalte Unterlagen für eine Umfrage. Die Ergebnisse werden wertvolle Hinweise zur künftigen Verkehrsplanung in Dorsten liefern. Die Stadt Dorsten bittet deshalb alle Angeschriebenen herzlich darum, sich an dieser Befragung zu beteiligen.

Aktuelle Informationen darüber, welche Personengruppen täglich welches Verkehrsmittel aus welchem Grund benutzen liegen in Dorsten nicht vor. Somit ist ungewiss, ob die Bewohner_innen täglich mit dem Auto zum Einkaufen fahren oder lieber das Fahrrad nehmen. Benutzen sie eher den öffentlichen Nahverkehr auf dem Weg zur Arbeit oder gehen sie zu Fuß?

Solche aktuellen Kenntnisse über das Mobilitätsverhalten der Bürger_innen sind eine wichtige Grundlage für die Entwicklung und Überprüfung nachhaltiger Verkehrs- und Mobilitätskonzepte. Deshalb möchten die Stadt Dorsten ihre Bürgerinnen und Bürger nun um Auskunft darüber bitten, welche Wege sie mit welchem Verkehrsmittel zurücklegen.

In den ersten September-Tagen erhalten insgesamt 8100 zufällig ausgewählte Haushalte die Befragungsunterlagen. Das Ausfüllen der Fragebögen und damit die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig und anonym. Wahlweise können die Bürger_innen schriftlich auf dem Postwege, online oder telefonisch teilnehmen. Die Stadt erhofft sich eine hohe Teilnahmebereitschaft, um repräsentative Ergebnisse zu erzielen.

In den Fragebögen werden Standardfragen zum Verkehrsverhalten an bestimmten Stichtagen gestellt, wie sie bundesweit von renommierten Institutionen verwendet werden. Das ermöglicht den Vergleich mit anderen Städten und sichert die Vergleichbarkeit mit überregionalen statistischen Erhebungen, wie beispielsweise der bundesweiten Befragung „Mobilität in Deutschland“ (MiD), die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) durchgeführt wird.

Rad- und Fußverkehr nehmen einen wichtigen Stellenwert im Fragebogen ein, schließlich zeichnet sich eine Stadt mit Lebensqualität durch gute Bedingungen für die Nahmobilität aus. Daneben spielt der ÖPNV als überregionales, klimaschützendes und umweltschonendes Mobilitätsangebot eine wichtige Rolle. Und es werden auch Meinungen zum Autoverkehr abgefragt: Was ist gut? Wo gibt es Verbesserungsbedarf?

Durchgeführt und ausgewertet wird die Befragung von der Planungsgesellschaft büro stadtVerkehr aus Hilden. Diplomingenieur Jean-Marc Stuhm, Geschäftsführer des Büros, rechnet damit, dass nach zeitiger Rücksendung der ausgefüllten Unterlagen seitens der Bürger schon Ende des Jahres die Ergebnisse der Befragung vorliegen können.

Umfassendere Informationen zur Befragung erhalten Interessierte auf der Internetseite der Stadt Dorsten www.dorsten.de .