Tor zum Münsterland, Brücke ins Ruhrgebiet

Verkehrswege im Dunkeln – Bürger warten weiter auf sichere Verbindung

Im langgezogenen Dorf Rhade, das sich in zwei Ortsteile gliedert, kämpfen Bürgerinnen und Bürger seit Jahrzehnten für sichere Wege – bislang ohne durchschlagenden Erfolg. Wer zu Fuß oder mit dem Fahrrad zwischen den beiden Teilen unterwegs ist, muss derzeit zwischen drei eher problematischen Verbindungen wählen.

Die Ruhrstraße bietet keine Beleuchtung und keine sichere Abgrenzung zum Autoverkehr – ein Risiko, vor allem bei Dunkelheit. Die Lembecker Straße, eine Landesstraße, ist ebenfalls kaum beleuchtet. Und das sogenannte Pätchen – ein schmaler, zugewucherter Fußweg – ist wegen mangelnder Pflege und Beleuchtung nur bedingt nutzbar.

Trotz jahrelanger Bemühungen verschiedener Gruppen und Initiativen bleiben konkrete Verbesserungen aus. Immer wieder wird auf Zuständigkeiten verwiesen: Die Lembecker Straße sei Sache des Landes, beim Pätchen verhindere der Naturschutz größere Maßnahmen. Eine dauerhafte Lösung? Fehlanzeige.

Die Menschen in Rhade wünschen sich eine sichere und gut beleuchtete Wege – auch und gerade für Kinder, ältere Menschen und Radfahrende. Es braucht nicht viel – aber es braucht endlich politischen Willen und die Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Auch die örtliche SPD hat das Thema kürzlich aufgegriffen und in einem eigenen Beitrag auf die unhaltbare Situation hingewiesen. Nachzulesen ist dieser hier: https://www.spd-rhade.de/meldungen/rhader-paettken-wird-zum-politikum/