Die Onlinebeteiligung lief über sechs Wochen. Im Mittelpunkt stand die Frage „Was benötigen Lembeck und Rhade an welcher Stelle, um auch in Zukunft lebenswert zu bleiben?“.
Es gibt 400 eingegangene Einzelhinweise. Nach Abzug von doppelten Vorschlägen verbleiben im Ergebnis für Lembeck 160 und für Rhade 205 Projektvorschläge.
Da die aktuelle Corona-Situation das persönliche Treffen und Arbeiten in Lembeck und Rhade immer noch nicht möglich macht, werden alle Beteiligten weiterhin um Geduld gebeten. Zum jetzigen Zeitpunkt ist vorgesehen, dass die nächsten Vor-Ort-Veranstaltungen voraussichtlich im Frühsommer in Lembeck und Rhade stattfinden werden. Dafür wurde bereits durch die Stadt Dorsten bei der VITAL.NRW-Region Hohe Mark ein weiterer Förderantrag gestellt, um den Beteiligungsprozess zur Dorfentwicklung in Lembeck und Rhade weiterzuführen und abzuschließen.
Um das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in der Zukunftsentwicklung von Lembeck und Rhade auch im März und April diesen Jahres trotz coronabedingter Einschränkungen weiter zu unterstützen, wird die Stadt Dorsten die Zeit nutzen und gemeinsam mit den Akteuren vor Ort prüfen, ob aus den gesammelten Ideen für jedes Dorf eine Initial-Maßnahme heraus entwickelt werden kann. Diese Maßnahmen könnten gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiter konkretisiert und Fördermittel für eine Umsetzung durch die Stadt oder die Akteure beantragt werden.