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Foto: Heribert Triptrap

Mehr Sicherheit für Rhade: Fußgängerampel wird verlegt und Bushaltestelle modernisiert

Mehr Sicherheit für Rhade: Fußgängerampel wird verlegt und Bushaltestelle modernisiert

Im Rahmen der Dorfentwicklung Rhade setzt der Kreis Recklinghausen ein wichtiges Infrastrukturprojekt um: Die Fußgängerampel an der Urbanusschule auf der Erler Straße (K13) wird verlegt und die angrenzende Bushaltestelle an der Sporthalle umfassend erweitert. Ziel ist es, die Sicherheit und Barrierefreiheit für alle Verkehrsteilnehmer deutlich zu verbessern.

Neue Ampel für mehr Sicherheit

Nach eingehender Prüfung wird die Ampel rund 100 Meter in Richtung der Bushaltestelle versetzt. Der neue Standort liegt im Bereich der Feuerwehrzufahrt zur Sporthalle und wurde mit allen Beteiligten abgestimmt. Die Bauarbeiten beginnen Anfang September 2025 und sollen bis Mitte Oktober abgeschlossen sein.

Die neue Anlage wird mit taktilen Elementen und einem Anforderungstaster ausgestattet. Auch der Übergang vom Gehweg zur Straße wird barrierefrei gestaltet, indem der Asphalt angehoben wird – ohne den Fahrkomfort einzuschränken.

Bushaltestelle wird erweitert

Parallel zur Ampelverlegung wird die Bushaltestelle an der Sporthalle modernisiert. Der Haltestellenbereich wird verlängert und mit Bodenindikatoren versehen, um blinden und sehbeeinträchtigten Menschen die Orientierung zu erleichtern.

Verkehrsregelung während der Bauzeit

Vom 1. September bis zum 31. Oktober 2025 ist die Erler Straße halbseitig gesperrt. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr, sodass die sichere Querung für Fußgänger jederzeit gewährleistet bleibt. Für den abschließenden Asphalteinbau wird die Straße kurzzeitig vollständig gesperrt – entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert.

Kontakt für Rückfragen

Bei Fragen steht Lena Heimers von der Öffentlichkeitsarbeit des Kreises Recklinghausen zur Verfügung:
Telefon: 02361/53-4712
E-Mail: l.heimers@kreis-re.de

Diese Maßnahmen sind ein bedeutender Schritt für mehr Sicherheit und Barrierefreiheit in Rhade – und ein gutes Beispiel dafür, wie gezielte Dorfentwicklung das Leben vor Ort verbessern kann.