DORSTEN David Pfeffer (29), Kandidat der Vox-Castingshow "X-Factor" und gebürtiger Rhader, hat es geschafft: Nach seinem Auftritt in der ersten Live-Show am Dienstagabend erhielt er genug Anrufe. Jetzt ist er eine Runde weiter und somit unter den letzten zehn Kandidaten.
Mit "Stop and Stare" von One Republic sang sich David Pfeffer in die Herzen der Zuschauer. Pfeffer wird während der Shows von Jury-Mitglied und Mentor Till Brönner unterstützt. Brönner nennt ihn auch gerne "Sergeant Pepper" in Anlehnung an seinen Beruf: David Pfeffer ist Polizeibeamter.
Während seines sehr soliden und sauber gesungenen Auftritts gab Pfeffer eine entspannte Vorstellung ab. Sein Herzschlag: Maximal 135 Schläge pro Minute, wie die Zuschauer auf der Vox-Homepage ablesen konnten. Nach dem Auftritt sah das indes ganz anders aus. Im Gespräch mit Jochen Schropp fehlten David Pfeffer vor Aufregung doch glatt die Worte.
Auch die Jury war recht angetan von David Pfeffers Leistung. Für Sarah Connor lieferte er eine "saubere Vorstellung" ab. Sie gab zu, dass sie David Pfeffer am Anfang unterschätzt habe. "Ich war überrascht, als ich gehört habe, dass du in die Live-Shows gekommen bist", betonte Connor. "Aber, gute Entscheidung, Herr Brönner!" Und weiter: "Mir fehlt allerdings eine Band hinter dir. Du könntest aus einer coolen UK-Band kommen. Du bist zweifelsohne der coolste Polizist, den ich jemals gesehen habe."
Für Jury-Mitglied "Das Bo" war David Pfeffer ebenfalls eine Überraschung. Er konnte sch Sarah Connor fast komplett anschließen. Er habe sich von allen Kandidaten fast am meisten gesteigert. Doch das "Alleine" auf der Bühne sei ihm fast ein bisschen zu wenig gewesen. Aber: "Dein Gesang hat mir sehr gut gefallen."
Till Brönner betonte: "Alter, ich habe gesehen, wie du angefasst warst. Ich bin genauso angefasst wie du gerade. Ich fand es großartig. Vielen Dank! Aber wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns."
Man darf gespannt sein, wie sich David Pfeffer am nächsten Dienstag schlägt.