Schon am Nachmittag hatten sich die ersten Schaulustigen in den Rhader Wiesen versammelt, um bei der Taufe dabei zu sein. Michael Jöbges verspätete sich, und so konnte Jürgen Meis erst gegen 19 Uhr seinen Hubsteiger in Position bringen und den Vogelkundler zum Nest emporfahren. Wie erwartet befanden sich zwei Störche im Nest. Aufgeregt verfolgte einer der Altvögel das Geschehen aus sicherer Entfernung. Völlig regungslos lagen hingegen die beiden Jungstörche im Nest und ließen sich die Plastikringe über die Beine streifen. Die letzten Störche im Kreis Nils Ribbenbrock von der Biologischen Station betonte: "Es sind die letzen Störche im Kreis, die beringt werden." Nach seiner Erfahrung werden die beiden in Rhade geschlüpften Vögel noch bis Mitte August in Dorsten bleiben. Der Heimatverein Rhade hatte die Namen Johannes und Hildegard für die beiden ersten Störche, die in Rhade geschlüpft sind, in Erinnerung an den Gründungsvorsitzenden des Heimatvereins, Johannes Finke, und seine Frau vorgeschlagen. Beim Mühlentag am vergangenen Wochenende stimmte ein großer Teil der Besucher zu. Nun hofft der Heimatverein, dass sich im nächsten Jahr wieder ein Storchenpaar zur Brut einfindet.
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Dorsten vergibt den Heimatpreis 2025: Drei Vereine werden für herausragendes Engagement ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 4. November 2025…