Tor zum Münsterland, Brücke ins Ruhrgebiet

Rockorchester drehte in Rhade mächtig auf

RHADE Die Rhader Unternehmer-Gemeinschaft (RUG) feierte ihr 20-jähriges Bestehen und lud Kunden und Bürger am Samstagabend zu einer großen Party ins Festzelt ein. Höhepunkt des Abends war natürlich der Auftritt der „größten Rockband der Welt“. Und da hielt es dann niemanden der mehr als 1000 Zuhörer auf den Plätzen. Obwohl nicht alle Musiker der 30 Mann und Frau starken Band am Samstagabend in Rhade auftraten, bot das "Rockorchester Ruhrgebeat" auch in etwas kleinerer Besetzung ein abendfüllendes musikalisches Powerplay. Die Gäste waren begeistert und nach der ersten Hälfte der Show saß kaum noch jemand im Zelt. Es wurde getanzt und gerockt - auf der Bühne, vor der Bühne und in den hintersten Reihen. Bekannte Rock- und Pop-Rhythmen gingen ins Ohr, durch den Körper zu den Beinen und forderten dort exzessive Bewegungen. Es gab kein Entkommen: "Ruhrgebeat" rockte das Zelt, auch wenn es an der Grenze zum Münsterland aufgebaut war. Das Repertoire der Band ist eine Achterbahnfahrt, mal laut, mal leise, mal schnell, mal langsam, durch 50 Jahre Rockgeschichte. Es gab ein Wiederhören mit Elvis, Leo Sayer, Tina Turner, Jon Bon Jovi, Westernhagen, Michael Jackson und anderen Legenden. Ebenso breit gefächert wie ihr Repertoire ist die instrumentale Besetzung der Band: Schlagzeug, E-Gitarre, Bass und Keyboard treffen auf Geige, Cello, Trompete und Posaune. Was aus diesem Mix entsteht, muss man live erlebt haben. Bühnenshow, Lichteffekte und Sound machen "Ruhrgebeat" zum handgemachten Konzerterlebnis. Das Rhader Publikum honorierte dies mit anhaltendem Applaus.