Rhade. Die Stadt hat einige „Meckerschecks“ abgearbeitet, die der Rhader SPD von Bürgern zugeleitet wurden.
Klagen über eine Taubenplage können die Mitarbeiter der Stadt zwar nachvollziehen, sie seien aber nicht die richtigen Ansprechpartner, so Stadtsprecherin Lisa Bauckhorn: Tauben sind Wildtiere; Bejagung erfolgt ausschließlich durch Jagdpächter. Und: Die Fütterung von Tauben sei in Dorsten seit 2008 verboten. Daran hielten sich aber viele Bürger nicht.
Verunreinigungen im Außenbereich des Verbrauchermarktes an der Bahn und der Gemener Straße befinden sich alle auf dem Privatgrundstück des Marktes. Hier sei der Eigentümer gefordert, seinen Grund und Boden sauber zu halten – aber nicht die städtischen Reinigungskräfte, die aus Gebühren bezahlt werden. Der städtische Fahrradabstellplatz in der Nähe werde regelmäßig gesäubert.
Die Baustelle an der Lembecker Straße sei Sache von RWW, bis Mitte September sei die Verlegung von Wasserleitungen allerdings abgeschlossen. Dass Bagger und Geräte den Notfußweg versperre, habe die Stadt kontrolliert und mit dem Bauleiter besprochen.
Die Schulwegsicherung an der Debbingstraße wurde nochmals überprüft. Dabei konnte – auch bei Gegenverkehr und Dunkelheit – die Gefahr nicht erkannt werden, auf der Gegenfahrbahn gegen Verkehrszeichen zu fahren. Auf dem Abschnitt gilt Rechtsfahrverbot und Tempo 30.