Tor zum Münsterland, Brücke ins Ruhrgebiet

Sternsinger sammelten bisher über 70.000 Euro

Pastoralreferent Markus Hollenhorst ist optimistisch: Das Ergebnis der Sternsingeraktion vom Vorjahr sei in Reichweite. Damals wurden rund 74.000 Euro gesammelt.

„Wir werden das Ergebnis vom Vorjahr wahrscheinlich wieder erreichen“, so die positive Bilanz von Pastoralreferent Markus Hollenhorst zu der diesjährigen Sternsingeraktion.

Bis zum Montag meldeten sich die Dorstener Kirchengemeinden beim Koordinator der Sternsingeraktion (Motto: „Für Gesundheit in Tansania und weltweit!“) Markus Hollenhorst: „Bis zum vergangenen Wochenende wurden 70 825 Euro gesammelt.“

St.-Joesf fehlt noch

Aus steht noch die Sammlung in der Hervester St.-Josef-Gemeinde. Hier ziehen aus organisatorischen Gründen „Kaspar, Melchior und Baltasar“ erst am kommenden Wochenende singend von Tür zu Tür. „Wir werden dann sicher wie im Vorjahr zirka 74 000 Euro gesammelt haben“, ist Markus Hollenhorst zuversichtlich.

Insgesamt 480 Jugendliche sowie 200 Begleiter zogen in diesem Jahr durch die Gemeinden. Die Zahl der Sternsinger ist leicht rückläufig, auch hier macht sich der Geburtenrückgang bemerkbar. In Altendorf-Ulfkotte schlüpften einige Männer mangels Majestäten-Nachwuchses in die Königsgewänder. Für Markus Hollenhorst ist das aber die Ausnahme: „Es ist einen Aktion von Kindern für Kinder“.

Die Ergebnisse der Gemeinden:

  • Heilig Kreuz 3711,80 Euro › St. Agatha 10400 Euro
  • St. Johannes 3606,35 Euro › St. Nikolaus 9362,83 Euro › St. Antonius 7166,02 Euro › St. Bonifatius 5342,84 Euro
  • St. Marien 2632,77 Euro
  • St. Paulus 4203,75 Euro › Herz-Jesu Deuten 2380 Euro
  • St. Barbara 4600 Euro
  • St. Laurentius 7871,40 Euro
  • St. Matthäus 4500 Euro
  • St. Urbanus 5047,27 Euro