Tor zum Münsterland, Brücke ins Ruhrgebiet

Wandern à la Ruhrgebiet: „Halden-Hügel-Hopping“-Route geplant

So geht Berg­wan­dern im Ruhrge­biet: Halden und Hügel im nördlichen Ruhrge­biet sollen bis zum Früh­jahr 2015 zu einem Erleb­niswan­derge­biet aus­ge­baut wer­den. Zwölf The­men­routen führen dann den Plä­nen zufolge zu natür­lichen Erhe­bun­gen wie dem Vestis­chen Höhen­rücken oder Berghalden wie der Halde Hohe­ward an der Stadt­grenze Herten/Recklinghausen. Rund 20 Halden befinden sich ins­ge­samt im Pro­jek­traum, ein Dutzend davon sind als Land­marken bere­its heute öffentlich zugänglich, wie etwa der Tetraeder auf der Halde Beck­straße in Bottrop.

Die Routen sollen die The­men Berg­bau, Struk­tur­wan­del und Indus­triekul­tur erleb­bar machen, rund 150 Erzählsta­tio­nen sind als Infor­ma­tion­squellen geplant. Die Streck­en­länge vari­iert zwis­chen sieben und 21 Kilo­me­tern. Ins­ge­samt soll das Routen­netz es auf eine Länge von rund 180 Kilo­me­tern bringen.

Pro­jek­t­träger ist der Kreis Reck­ling­hausen, der das „Halden-Hügel-Hopping“ zusam­men mit zehn kreisange­höri­gen Städten, Bot­trop und Gelsenkirchen sowie weit­eren Part­nern real­isiert, darunter auch der Region­alver­band Ruhr (RVR). Die Kosten liegen bei rund 200.000 Euro. Gefördert wird das Vorhaben aus Mit­teln des NRW-EU Ziel-2-Programms.

Infos: www.halden-huegel-hopping.de